Anike

Anike ist in unserem Bett geboren. Sie entwickelte sich zu einer zarten, grazilen Schönheit. Für eine chocolate Tabby war Anike recht hell.
 

Anike wurde aus ihrem Wurf recht schnell vermittelt. Allerdings war klar, dass uns Anike erst spät, mit 20 Wochen, verlassen konnte, da bei ihren neuen Katzeneltern, die in der Zwischenzeit drei, viermal kamen um nach Anike zu sehen, noch ein längerer Urlaub bevorstand.

Möglicherweise hatte sich Anike schon zu stark an uns gewöhnt, denn schnell wurde klar, dass sie sich in ihrem neuen Heim, trotz Katzengesellschaft, sehr schwer tat. So entschlossen wir uns nach knapp 2 Wochen, Anike zurückzuholen.

Anike blühte unter ihren Katzenfreunden schnell wieder auf und wurde uns gegenüber sehr anhänglich. Sie war immer sofort da, wenn wir nach Hause kamen und begrüßte uns. Anike entwickelte sich zu einer sehr hübchen Katze mit einem seidigen Fell.

Anike war allerdings immer recht kränklich. Sie hatte, trotz häufiger Wurmkuren, immer ein Problem mit Würmern. Aus diesem Grunde achteten wir sehr auf sie, suchten häufig den Tierarzt auf und testeten sie auf unterschiedliche Krankheiten. Eines Tages ging es ihr richtig schlecht und sie musste über das Wochenende beim Tierarzt übernachten.

Wir sorgten uns sehr um sie und schon bald schien sie sich komplett erholt zu haben, sah gut genährt und gesund aus. Auch Anikes Blutwerte waren in Ordnung, auf die wir nun immer ein Auge hatten. Ein halbes Jahr später erbrach sie allerdings aus heiterem Himmel Blut und war danach komplett ausgelaugt. Wir suchten natürlich umgehend den Tierarzt auf und mussten sie  letztlich auf Anraten einschläfern lassen. Anikes Organe waren schwer geschädigt. Es war kein langer Abschied aber eine sehr lange Traurigkeit.

Anike war für uns ein ganz schwerer Verlust.

 

Anike, 7. März 2015 bis 14. Juli 2017






Puisque tu pars (Goldman)


Puisque l'ombre gagne
Puisqu'il n'est pas de montagne
Au-delà des vents plus haute que les marches de l'oubli
Puisqu'il faut apprendre
À défaut de le comprendre
À rêver nos désirs et vivre des Ainsi soit-il

Et puisque tu penses
Comme une intime évidence
Que parfois même tout donner n'est pas forcément suffire
Puisque c'est ailleurs
Qu'ira mieux battre ton coeur
Et puisque nous t'aimons trop pour te retenir

Puisque tu pars...

Que les vents te mènent
Où d'autres âmes plus belles
Sauront t'aimer mieux que nous puisque l'on ne peut t'aimer plus
Que la vie t'apprenne
Mais que tu restes le même
Si tu te trahissais nous t'aurions tout à fait perdu


Garde cette chance
Que nous t'envions en silence
Cette force de penser que le plus beau reste à venir
Et loin de nos villes
Comme octobre l'est d'avril
Sache qu'ici reste de toi comme une empreinte indélébile

Sans drame, sans larme
Pauvres et dérisoires armes
Parce qu'il est des douleurs qui ne pleurent qu'à l'intérieur
Puisque ta maison
Aujourd'hui c'est l'horizon
Dans ton exil essaie d'apprendre à revenir